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Ute Klophaus starb in Wuppertal

Ute Klophaus | © by Markus Erntges

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Eine Fotodokumentation des Happenings „9 Décollagen“ von Wolf Vostell im Jahr 1963 war der Beginn von Ute Klophaus Beziehung zur Fluxusbewegung, die eine der wichtigsten Erscheinungen der Deutschen Nachkriegskunst war.

In ihrer Geburtsstadt Wuppertal fotografierte sie 1965 in der legendären Galerie Parnass die „24-Stunden-Aktion“ der Künstler Joseph Beuys, Bazon Brock, Charlotte Moorman, Nam June Paik, Eckart Rahn, Thomas Schmit und Wolf Vostell. Nachträglich wurde Ute Klophaus in die Aktion aufgenommen und es begann eine prägende Phase, die über zwanzig Jahre andauern sollte, genauer gesagt bis zum Tode von Joseph Beuys im Jahr 1986. In diesen gut 20 Jahren war Ute Klophaus die wichtigste und konsequenteste Fotografin der Aktionen und Performances von Joseph Beuys.

Aber auch neben dieser wichtigen Verbindung wurde Ute Klophaus zu einer Chronistin des Kunstgeschehens, fotografierte Happening und Installationen von George Brecht, Henning Christiansen, Imi Knoebel, George Maciunas, Nam June Paik und Daniel Spoerri. Diesen Beitrag weiterlesen »

Wolfgang Körber | Buchpublikation OXYGEN

Auf der vom 14. bis zum 18. Oktober stattfindenden Frankfurter Buchmesse 2009 wird die im Chorus Verlag erscheinende und von Bazon Brock herausgegebene umfangreiche Publikation OXYGEN – Wolfgang Körber – Skulptur Fotografie Malerei vorgestellt.
Neben einem sehr umfangreichen Bildteil enthält das Buch Texte von Klaus Rinke, Markus Brüderlin, Matthias Erntges, Heinz Mack sowie Bazon Brock und einen Briefwechsel zwischen Eugen Gomringer und Wolfgang Körber.
Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung ZUG UM ZUG in der arteversum Galerie am 8. November 2009 wird das Buch in Düsseldorf vorgestellt.